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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Donnerstag, 25. Juli 2013

überall Abenteuer


So, und nun mal etwas mehr Text zu den letzten Tagen. Eigentlich sind die Klausuren trotz der Umstände ziemlich gut gelaufen. Zwei Noten sind noch offen, zwei weiß ich schon. Ja, über eine davon ärgere ich mich (2,9) aber dafür freue ich mich über die andere (1,0). Bei den beiden die noch offen sind, habe ich auch ein sehr gutes Gefühl. Aber eigentlich ist das jetzt erst mal egal. Wichtig ist: dieses unglaubliche Semester ist VORBEI.

Der neue Job (hab ich davon eigentlich schon erzählt??? - der Tutorenjob ging ja nur bis Ende Juni) fängt entweder nächste Woche Donnerstag an, oder sogar erst in zwei Wochen später. Lust habe ich darauf so absolut gar nicht, aber ich es tut der Familienkasse sehr gut und das ist leider Grund genug. Außerdem habe ich ja etwas Zeit. 16 Stunden pro Woche, davon 12 mit Anwesenheit im Büro und 4 von zu Hause aus. Ist nichts weltbewegendes, ein paar Hifi-Arbeiten von dem was ich vor dem Studium beruflich gemacht habe. Fynn geht dann aber ab jetzt nur noch 2 mal in der Woche zur Tagesmutter (anstatt 3). Die Zeit mit ihm ist einfach so anstrengend und so spannend zugleich. Wobei – der spannende Teil überwiegt im Moment (tagsüber). Anfang der Woche hat er mal wieder plötzlich einen Entwicklungsschub gemacht und spricht jetzt irgendwie schon in Zusammenhängen. Relativ natürlich. Nicht mehr nur einzelne Wörter, sondern zwei- bis drei-Wort-Sätze. Total lustig. Und eigentlich sind auch nur wenige Wörter wirklich verständlich für Außenstehende. Aber gerade das ist ja auch das schöne, zu wissen dass es eigentlich völlig unverständlich ist, aber man sein Kind doch versteht. Und dann immer noch und immer wieder dieses Entdecken und Erkunden. Der ganze Tag, das ganze Leben, alles ist ein riesen großes Abenteuer. Herrlich! Da sollte man (zumindest ich!) sich echt noch mal eine Scheibe abschneiden von all den kleinen Kindern.  Jede neue Spielplatz- oder Wartezimmer-Bekanntschaft wird erst mal mit einem zärtlichen „ei-machen“ begrüßt – völlig Vorurteilsfrei. Ich gebe mir alle Mühe auch genauso Vorurteilsfrei mit den dazugehörenden Müttern umzugehen und merke dabei wie schwierig das manchmal sein kann – ganz schön traurig eigentlich. Also, der neue gute Vorsatz: wir nehmen uns unsere Kinder zum Vorbild!
 

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