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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Sonntag, 23. Juni 2013

Optionen

Fynn ist immer noch krank. Die Bindehautentzündung ist zwar besser, aber noch nicht weg und letzte Nacht hat er sich leider auch wieder übergeben. Der arme Zwerg. Er tut mir so leid, aber außer ihn im Arm zu halten und zu trösten kann ich nicht viel tun. Ich hoffe sehr, dass er bald wieder fit ist.

Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: Es gibt positive Ergebnisse bei er Tagesmutter-Suche. Im Moment sogar zwei Optionen. Einen für sofort (? Ist aber etwas merkwürdig und es gibt nicht wirklich viel Platz zum Spielen und Toben – also fällt die Option eigentlich schon wieder weg) und eine zweite ab September. Das würde mit dem Wintersemester-Anfang ganz gut passen, nur ob ich dann für August und September den Job annehmen kann, weiß ich noch nicht.

Wobei auch nach wie vor – im Moment gerade wieder ganz stark – die Frage im Vordergrund steht: will ich das überhaupt? Ich bin mir da immer noch nicht sicher und habe mich noch nicht entschieden.  Wenn ich mit anderen Studierenden mit Kind, oder überhaupt mit jungen Müttern, spreche, dann lasse ich mich immer wieder anstecken von dem Gedanken, dass das mit der richtigen Betreuung gut zu kombinieren ist und den Kindern auch gut tut. Und ich sehe und erlebe ja auch, dass sie dadurch keine „schlechten Mütter“ sind und die Kinder glücklich und zufrieden sind. Aber dann gibt es eben auch noch mein Bauchgefühl, dass mir sagt, ich sollte für Fynn da sein. Ja, er freut sich auf die anderen Kinder bei der Tagesmutter und er freut sich auch, wenn er Zeit mit seinen Großeltern verbringen kann. Aber trotzdem ist das hin- und herpendeln doch auch immer wieder Stress. Positiver Stress, aber es bleibt belastend/anstrengend. Und dann gibt es auch noch ganz rational die Argumente, dass er einfach empfindlich und so viel krank ist (was für ihn natürlich schlecht ist, aber was auch einen „normalen“ Studienverlauf unmöglich macht) und dass er durch den Umzug ja auch wieder eine große Veränderung vor sich hat. Der Baustress wird wegfallen, Katha und ich werden (hoffentlich) wieder entspannter sein, aber es ist eben auch eine völlig neue Umgebung, neue Eindrücke, neue Nachbarn und vor allem wird aus dem 6-Personen-Haushalt wieder ein 3-Personen-Haushalt, also auch wieder andere Alltagsstrukturen und wesentlich weniger Kontakt zu Oma und Opa.

Es ist noch offen. Ich habe mir alle Kombinationsmöglichkeiten aus Job, Studium, KiTa, Tagesmutter und zu Hause bleiben aufgeschrieben und lasse jetzt erst mal den Umzug vorbeigehen und schauen wie sich die Optionen entwickeln. Selbst eine Ausbildung zur Tagesmutter zu machen ist aber weiterhin auch noch offen.


PS: Umzug ist in zwei Wochen geplant!!!

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