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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Mittwoch, 12. September 2012

Daumen hoch


Meine innere Unruhe hat sich wieder ein bisschen beruhigt. Zumindest vorübergehend. Heute Vormittag, als Fynn bei der Tagesmutter war, habe ich zu Hause zwar ordentlich rotiert, um mich davon abzuhalten doch zu lernen. Aber ich habe es geschafft. Der Hausarbeit sei Dank. Na gut … und wenn ich ehrlich bin auch mit einem kleinen, tränenreichen, Ausraster. Aber bevor ich Fynn abgeholt habe, hatte ich mich schon wieder beruhigt (nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich) und diese Ruhe bis jetzt beigehalten. Wir hatten auch wirklich noch einen sehr schönen Tag heute.

Schon bei der Tagesmutter war Fynn wohl super gelaunt und hat auch „brav“ geschlafen, obwohl er durch unseren Urlaub fast 2 Wochen nicht dort war. Auch mittags zu Hause hatten wir gemeinsam eine schöne Zeit und viel Spaß und nachmittags haben wir eine Bekannte besucht. Das hat Fynn vor allem wegen deren kleinen Sohn und dessen vielen Spielzeugautos gefreut. Er war begeistert. Und ich war es auch, denn die Bekannte ist gerade mit ihrem zweiten Kind schwanger und mit ihrem Studium fast zu Ende. Also auch eine studierende Mama. Endlich. Die Mamas die ich kenne studieren nicht und die Studenten haben keine Kinder. Es tat wirklich gut, mal mit jemanden mit einer ähnlichen Situation kennenzulernen. Jetzt bin ich auch wieder etwas beruhigter, weiß dass ich alles lockerer sehen sollte und dringend lernen muss meinen Kopf umzuschalten (je nachdem ob ich gerade lerne / arbeite oder meine Zeit mit Fynn verbringe). Wobei in letzterem habe ich ja auch schon Fortschritte gemacht.

 

Ihr seht: alles wird gut. Daumen hoch!

 

PS: und für den kleinen „Zusammenbruch“ heute früh gab es ganz sicher unendlich viele Faktoren. Angefangen bei den ganzen Autounfällen in den letzten 2 Wochen (davon habe ich nicht berichtet, werde ich auch lieber nicht), meinen extrem miserablen Zuckerwerten in den letzten 4 Tagen, meine lieben Hormone, der Tatsache, dass ich nicht kochen kann (zumindest nicht so, dass es am Ende wirklich gut schmeckt), es aber als Mutter können möchte, dem lesen in alten Teenie-Tagebüchern, usw. Aber wie schon geschrieben: es ist wieder alles im Lot.

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